Assemblage/Collagetechnik Acryl auf Leinwand 1,00m x 0,70m
Möwen als Zeichen der Hoffnung
„Möwe in der Bucht von Akko (Acre, Acco,...) Israel“
Die Möwe verkörpert keine anatomische Anomalie.
Dargestellt werden soll, dass ihr Blick wechselt - nach rechts, nach links - sorgenvoll. In der Bucht von Akko bedeutet das, schaut sie nach rechts, nach Norden, Richtung libanesische Grenze (ca. 25 km entfernt). Schaut sie nach links, dann nach Süden, über Haifa, Tel Aviv, Richtung Gaza-Streifen.
Sie kann fliegen, den Bedrohungen durch Hisbollah aus dem Libanon und durch die radikal-islamischen Hamas aus dem Gaza-Streifen entkommen.
Trotzdem gibt es Hoffnung auf Verständigung, auf Frieden. Beispielsweise gibt es einen Ort, an dem Palästinenser und Israelis friedlich zusammenleben - im Dorf Neve Shalom/Wahat al Salam - der "Oase des Friedens“. Es ist ein Experiment, ein Ort, an dem man versucht inmitten von politisch schwierigen Bedingungen gemeinschaftlich zu leben. Und es scheint zu funktionieren. Vielleicht ist dies der Beweis dafür, dass mit viel Respekt und Toleranz ein friedliches Leben zwischen Palästinensern und Israelis möglich ist.
Auch durch gemeinsames Kunstschaffen können politische Differenzen überbrückt werden. Das beweist z.B.
„THE IDAN RAICHEL PROJECT“. Es verbindet die unterschiedlichen musikalischen Traditionen, die in Israel anzutreffen sind: äthiopische, jemenitische und arabische Einflüsse werden dabei ebenso integriert wie lateinamerikanische oder ost- und westeuropäische.
Es bleibt die HOFFNUNG!